Elektrochemische Untersuchung von Polymerelektrolytmembrane für Vanadium-Redox-Flow-Batterien
Die Vanadium-Redox-Flow-Batterie ist eine vielversprechende Energiespeichertechnologie für großflächige Speicheranwendungen. Ähnlich wie andere Sekundärbatterien hat auch die VRFB Probleme mit der Selbstentladung, die durch den Crossover durch die Membran verursacht wird. Dieser Crossover beruht auf Konzentrationsgradienten und Potentialunterschieden an der Membran. Die Membran ist also ein sensitives Bauteil, das einen wichtigen Einfluss auf die Leistung der Batterie hat. Ein Teilziel dieses Projekts ist die Entwicklung standardisierter Charakterisierungsroutinen für Membranen, die es erlauben, die Eigenschaften der Membran ohne Berücksichtigung anderer Einflussparameter zu vergleichen. In diesem Projekt synthetisiert das Institut für Technische Chemie der TU Clausthal und das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der Technische Universität Dresden über strahlungsinduzierte Propfcopolymerisation die Membrane. Diese werden mit Hilfe der Charakterisierungsroutinen auf die elektrochemischen Eigenschaften charakterisiert. Gesamtziel des Projektes ist die Verbesserung und Verständnisgewinnung der Einflussgrößen der strahlungsinduzierten Propfcopolymerisation auf die elektrochemischen Eigenschaften der Membrane in Bezug auf die Vanadium-Redox-Flow-Batterie.

Torben Lemmermann, M. Sc.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
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