Dynamische Modellierung der alkalischen Wasserelektrolyse
Wasserstoff ist heutzutage bereits ein bedeutender Ausgangsstoff für die chemische Industrie und wird beispielsweise bei der Herstellung von Ammoniak, Methan oder Methanol in größeren Mengen benötigt.
Im Rahmen der Energiewende und dem damit vergrößernden Anteil von erneuerbaren Energien wird vor allem die energetische Nutzung als chemischer Energiespeicher interessant. Bei Bedarf kann der Wasserstoff mit Brennstoffzellen rückverstromt werden und somit zu einer Stabilisierung des Stromnetzes beitragen.
Innerhalb dieser Gruppenarbeit soll ein bestehendes mathematisches Modell um Dynamik und Druckeinfluss erweitert werden. Die Validierung erfolgt anhand experimenteller Daten. Anschließend sind geeignete Betriebskonzepte und vorteilhafte Auslegungsgrößen in Kombination mit erneuerbaren Energien ermittelbar.

Informationen zur Arbeit
Art der Arbeit: Gruppenarbeit
Beginn der Arbeit: sofort, nach Absprache
Arbeitsweise: theoretisch
Arbeitsort: ICVT, Clausthal-Zellerfeld
Ansprechpartner: Jörn Brauns