Institutsgeschichte

Das Institut für Chemische und Elektrochemische Verfahrenstechnik (ICVT) der Technischen Universität Clausthal wurde 1991 von Prof. Ulrich Hoffmann als "Institut für Chemische Verfahrenstechnik" gegründet und arbeitete bis 2004 auf verschiedenen Gebieten der Reaktionstechnik. Dazu gehörten beispielsweise die Reaktivdestillation sowie die Entwicklung von Ultraschallreaktoren, Reaktionsmühlen und Direktmethanol-Brennstoffzellen. Nach der Berufung von Prof. Thomas Turek wurde die erfolgreiche Arbeit des ICVT zusammen mit Prof. Ulrich Kunz fortgeführt. Das ICVT gehört zur Fakultät für Mathematik/Informatik und Maschinenbau und verfügt auch über eine Arbeitsgruppe am Forschungszentrum Energiespeichertechnologien (EST) der TU Clausthal. Einige Meilensteine der Institutsentwicklung sind nachfolgend zusammengestellt.

  • 2002 Besetzung der Juniorprofessur für "Chemische Apparate" mit Prof. Urs Peuker, der seit 2008 das Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitungstechnik an der TU Bergakademie Freiberg leitet.
  • 2014 Bestellung von Prof. Robert Güttel zum Juniorprofessor für "Apparate der Mikroverfahrenstechnik". Prof. Güttel wechselte 2015 an die Universität Ulm und leitet heute dort das Institut für Chemieingenieurwesen.
  • 2016 Umbenennung des Institutsnamens entsprechend der Erweiterung der Arbeitsgebiete in "Institut für Chemische und Elektrochemische Verfahrenstechnik".
  • 2017 Besetzung der Juniorprofessur für „Dynamik Chemischer Prozesse“ mit Prof. Gregor Wehinger, der 2023 an das KIT wechselte und dort das Institut für Chemische Verfahrenstechnik leitet.
  • 2022 Bestellung von Prof. Jens Bremer zum Juniorprofessor für „Chemische Energiespeicherung“ mit Tenure Track.
  • 2022 Pensionierung von Prof. Ulrich Kunz. Seine Aufgaben werden von Dr. Maik Becker als Bereichsleiter Elektrochemische Verfahrenstechnik übernommen.